Leca Finnland investiert 1,7 Millionen € in eine Holzpelletanlage

Holzpellets

Die Investition wird die Kohlendioxidemissionen der Leca®-Anlage um 50 % reduzieren.

Im Januar 2022 begann Leca Finland Oy mit einer Investition in Höhe von ca 1,7 Mio EUR für den Bau einer Holzpellet-Verbrennungsanlage mit entsprechender Ausrüstung in ihrem Werk in Kuusankoski. Mit der Verbrennung von Holzpellets soll im November begonnen werden.

Durch die Umstellung auf Holzpellets werden die CO2-Emissionen des Werks um 23 000 Tonnen pro Jahr von 38 000 Tonnen auf etwa 15 000 Tonnen gesenkt. Die Investition ist Teil eines größeren Projekts, in dessen Rahmen Leca Finland Oy seinen Geschäftsbetrieb umstellen wird, um bis 2035 klimaneutral zu werden.

Der internationale Baustoffkonzern Saint-Gobain hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 CO2-neutral zu sein, aber sein Leca-Geschäft und die nordischen Unternehmen der Gruppe haben beschlossen, dieses Ziel bereits früher zu erreichen.

Schon heute wird etwa die Hälfte der von Leca Finland Oy in ihrem Leca®-Leichtzuschlagswerk in Kuusankoski verwendeten Energie durch Biobrennstoffe und recycelte Brennstoffe gedeckt. Das Unternehmen hat jedoch beschlossen, den Einsatz von biobasierten Brennstoffen als Energiequelle zu erhöhen, da auch recyceltes Heizöl Kohlendioxidemissionen verursacht.

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